KESCH: Kooperation Elternhaus – Schule

Das KESCH-Konzept der Grund- und Mittelschule Vaterstetten 

Schule und Eltern tragen eine gemeinsame Verantwortung für die Kinder und deren erfolgreiche Bildungsprozesse. Wir möchten diese Beziehung im Sinne einer gelebten Bildungs- und Erziehungspartnerschaft gestalten. Die Familie sehen wir als wichtigsten und einflussreichsten Bildungsort für das Kind und die Eltern als wichtigsten Bildungs- und Gesprächspartner für die Schule. Eine vertrauensvolle Kooperation von Elternhaus und Schule unterstützt die Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler und bereichert Unterricht und Schulleben. 

Leitlinien unserer Kooperation

(orientiert an den Standards der PTA – Parent Teacher Association)

• Wir heißen alle Familien in der Schule willkommen
• Wir bemühen uns um effektive Kommunikation
• Wir unterstützen gemeinsam den Erfolg unser Schülerinnen und Schüler
• Wir setzen uns für jedes Kind ein

Welches Profil haben wir? 

Unsere Schule ist ein Ort des Lebens und Lernens 

Als Schule mit gebundenen Ganztagszügen von Jgst. 1-10 ist die Grund- und Mittelschule ein Ort des Lebens und Lernens. Wir möchten eine Schule sein, wo gerne gelebt und gelernt wird. Leben und Lernen sollen, wo immer es möglich ist, eng aufeinander bezogen sein. Der Unterricht folgt dem Prinzip, Lernen aus der Erfahrung zu ermöglichen. Das soziale Lernen und der Erwerb sozialer Kompetenzen haben in diesem Zusammenhang eine besondere Gewichtung. 

Wir stärken das eigenverantwortliche Lernen

Eigenverantwortliches Lernen bahnen wir durch handlungsorientierten und schülerzentrierten Unterricht an. Die Problemlösefähigkeit, Selbsttätigkeit und Eigenverantwortung des Kindes wird in den Vordergrund gestellt. Die Arbeit in wechselnden Sozialformen entwickelt und baut Kommunikationsfähigkeit und Teamfähigkeit auf. 

Die vier Handlungsfelder bzw. Qualitätsbereiche für eine gelungene Erziehungs- und Bildungspartnerschaft 

Gemeinschaft 

Alle Eltern fühlen sich als Teil der Schulgemeinschaft wohl, wertgeschätzt und für die gemeinsamen Ziele verantwortlich. 

Ziele:

• In der Schule pflegen wir eine einladende, freundliche und wertschätzende Atmosphäre.
• Die Schulgemeinschaft ist von gegenseitigem Respekt geprägt und schließt alle Beteiligten ein.
• Die Schule wird von einem gemeinsamen Selbstverständnis getragen. 

Maßnahmen:

• Eine Willkommenskultur pflegen
  Alle Kinder und Eltern sollen sich vom ersten Moment an wohlfühlen. Neue Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern werden durch gezielte Willkommensangebote und – rituale durch Schulleitung, Lehrkräfte und Elternvertreter willkommen geheißen.
  • Begrüßung und Überreichung einer Willkommensmappe mit vielen Informationen zur Schule vorab
  • Feierliche Begrüßung der Erstklässler am ersten Schultag, kleines Geschenk des Fördervereins / Feierliche Begrüßung der Fünftklässler am ersten Schultag, kleines Geschenk des Fördervereins, Begrüßung durch Elternbeirat und Bläserklasse
  • Begrüßung neuer Schülerinnen und Schüler während des Schuljahres (Willkommensmappe mit vielen Informationen zur Schule) 
• Einander entgegen kommen
  Bei der Termingestaltung werden die Bedürfnisse der Eltern und der Lehrkräfte gegenseitig berücksichtigt
  • Elternabende beginnen nicht vor 18.00 Uhr
  • Neben der wöchentlichen Sprechstunde am Vormittag werden flexibel auch Sprechzeiten vor dem Unterricht oder am Nachmittag angeboten 
• Wertschätzung zeigen
  Die Rolle der Eltern und Elternvertreter für die Schule wird positiv hervorgehoben
  • Ein Empfang für Lehrkräfte und Eltern am ersten Elternsprechtag dient dem persönlichen Kennenlernen
  • Besonderes elterliches Engagement wird durch Ehrungen am Schuljahresende ausgezeichnet 
• Respektvoll handeln
  Der Umgang untereinander zeichnet sich durch gegenseitigen Respekt und Höflichkeit aus. Die unterschiedlichen Lebenssituationen und kulturellen Hintergründe der Gesprächspartner werden von allen geachtet und berücksichtigt.